Fünfte Klassen üben das Verhalten im Straßenverkehr

Klasse 5a

Bei Sonnenschein am Mittwoch kurz vor den Sommerferien rückten 27 SchülerInnen der Klasse 5a mit Fahrrädern aus, um aus dem Weg das Ziel zu machen: eine „Verkehrserziehung“ angewandt im Straßenverkehr zwischen Gernsbach und dem Waldseebad in Gaggenau. Auf der Wegstrecke übten die 27 Fahrradbegeisterten mit ihrer Klassenlehrerin Frau Magschok und dem Beauftragten für Verkehrserziehung unserer Schule, Herrn Bär, das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Dieses wurde noch gespickt mit spielerischen Übungen zur Geschicklichkeit und Gleichgewichtsschulung innerhalb eines kleinen Parkours.

Im Waldseebad angekommen vergnügten sich die Schüler im Wasser und vor allem an den Sprungtürmen und traten mittags den Heimweg zurück nach Gernsbach an. Ohne Platten, ohne Panne, ohne Sturz! So soll es sein! Schön war es. (Mag)

ASG-Förderverein und SMV spenden zwei neue Sitzmöbel für die ASG-Schüler

Schon viele Schülergenerationen am ASG wünschten sich mehr und bequeme Sitzmöbel für die Pausenzeiten. Nun gibt es zusätzlich zu den drei seit einigen Jahren vorhandenen Sitzmöbeln zwei neue. Samira Krämer aus dem diesjährigen Abiturjahrgang begleitete und betreute diese Spendenaktion. Über SMV-Veranstaltungen konnte genug Geld eingenommen werden, um eines der Sitzmöbel zu finanzieren. Das zweite Sitzmöbel wurde vom Förderverein des ASG spendiert.

Wir hoffen sehr, dass alle Schülerinnen und Schüler des ASG die Möbel pfleglich behandeln, damit noch viele ihre Freude daran haben werden.

Vielen lieben Dank an den Förderverein des ASG für die erneute finanzielle Unterstützung!

Die SMV (hier im Bild: Denis Altintas und Lars Lukas)                                            

 

Artikel von Cornelia Moll

Englandfahrt der 9.Klässler nach Eastbourne

ASG Gernsbachs Neuntklässler tauchen in Eastbourne sechs Tage lang in englische Sprache und Kultur ein

Sechs Tage, ein Reisebus, 43 Schüler und vier Lehrkräfte: Vom Sonntag bis zum Freitag, 18. Juli, verlegte das ASG Gernsbach sein Klassenzimmer kurzerhand an die englische Südküste. Unter der Regie von Organisator Herrn Sellner stand in Eastbourne dabei weniger Vokabelpauken auf dem ganztägigen Stundenplan. Denn Ziel Nr. 1 war, Englisch nicht nur auf einer Buchseite zu sehen, sondern selbst im authentischen Sprachraum anwenden zu können – sei es beim Bestellen einer Portion „chips“ oder beim Diskutieren der Premier-League-Tabelle mit der Gastfamilie.

Die Unterkunft erwies sich als doppelter Lernraum: In vielen Küchen entfalteten sich abendliche Gespräche, in denen Schüler britische Höflichkeit kennenlernten und gemeinsam mit dem Hund spazieren gingen. Aber nicht jede Gastfamilie erwies sich leider als pädagogischer Hauptgewinn. Während viele Gastgeber mit aufwendigen Lunch-Paketen und herzlichen Gesprächen glänzten, ließen andere es eher bei kargem Pragmatismus und höflicher Distanz bewenden. Traurig sind die Einzelfälle, bei denen trotz der Zertifizierung durch die Reiseorganisation sogar fraglich erschien, warum diese überhaupt Kinder aufnehmen dürfen.

Täglich wartete ein anderes Ausflugsziel: Erst ging es nach Canterbury, wo die mittelalterlichen Gassen und die Kathedrale Englischunterricht plötzlich in lebendige Geschichte verwandelten. Tags drauf schwebte die Gruppe in Brighton mit der i360-Gondel 138 Meter in die Höhe und lernte, dass „stunning“ weit mehr als ein Lehrbuchadjektiv sein kann. London lieferte am Mittwoch das Großstadt-Kontrastprogramm – inklusive Themse-Überfahrt in die belebte Stadtmitte; Big Ben zeigte diesmal sogar britische Pünktlichkeit. Am Donnerstag blieb man in Eastbourne: Wanderlustige stapften über die Kreideklippen nach Beachy Head, während die Sportfraktion im Princes Park ein Fußballduell anpfiff. Die Rückreise am Freitag zeigte im Bus völlig neue Sitzpaarungen und ließ erahnen, dass über die Woche vieles zusammengewachsen ist.

Bleibt nur ein herzliches „Thank you!“ an Herrn Sellner für die minutiöse Organisation sowie an das gesamte Lehrerteam um Herrn Arnold, Frau Biedermann und Frau Marz, das zwischen Gastfamilien-Trouble, Fahrplan-Verschiebung und Fish-and-Chips-Zeiten versuchte, einigermaßen den Überblick zu behalten und sich in allen Belangen für die Gruppen aufopferte. Mit einem Evaluationsschnitt von etwa 4,2 von 5 Sternen kann man festhalten, dass die meisten auf eine gelungene Sprachfahrt zurückblicken.

Biologie-Leistungskurs zu Besuch im KIT-Lernlabor

Die Leistungsfächler Biologie der Kursstufe 1 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums fuhren mit Lehrerin Cornelia Moll am 02.07.2025 zum Schülerlabor des KIT Campus Nord, wo sie die bislang nur theoretisch oder modellhaft behandelten Inhalte endlich im Labor selbst durchführen durften. 

Das Thema des Laborpraktikums war der genetische Fingerabdruck. Diese molekularbiologische Methode ermöglicht es, bis auf eineiige Zwillinge alle Menschen dieser Welt eindeutig zu identifizieren. Zunächst gab es einen sehr informativen Vortrag, in dem genau erklärt wurde, warum und wie der genetische Fingerabdruck gemacht wird, bevor die Laborarbeit mit Sicherheitseinweisung und Erklärung der Bedienung der Laborgeräte begann. Besonders interessant waren die Pipetten, mit denen man kleinste Mengen an Flüssigkeit im Mikroliterbereich genau abmessen kann.

Nach einer Mittagspause, die die Schüler in der KIT-Mensa verbringen konnten, wurde am Nachmittag ein weiterer Vortrag zum KIT Campus Nord angeboten, bei dem auch faszinierende physikalische Experimente live demonstriert wurden: Die Schüler durften einen Magneten schweben lassen und in der Nebelkammer wurden kleinste Teilchen sichtbar gemacht.

Anschließend wurden die Ergebnisse des genetischen Fingerabdrucks besprochen. Das Feedback den Kurs von den Kursleiterinnen des KIT an die Schüler lautete: Sorgfältig und erfolgreich gearbeitet!

Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Starke Mountainbike-Leistungen und unvergessliche Erlebnisse in Bietigheim-Bissingen

Ein sportliches Highlight der besonderen Art erlebten unsere Mountainbike-Schulmannschaften der Klassenstufen 7 und 8 beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Bietigheim-Bissingen. Neben den spannenden Rennen auf dem technisch anspruchsvollen Parcours bot das Landesfinale auch ein tolles Rahmenprogramm – von der feierlichen Eröffnung bis zur mitreißenden Abschlussfeier.

Feierliche Eröffnung in der Egetrans-Arena

Bereits der Auftakt des Landesfinales war ein echtes Erlebnis: In der beeindruckenden Egetrans-Arena, Heimat der Bundesliga-Handballer der SG BBM Bietigheim, wurden alle teilnehmenden Teams mit einer professionell inszenierten Eröffnungsveranstaltung willkommen geheißen. In einer mitreißenden Show wurden die verschiedenen vertretenen Sportarten vorgestellt, begleitet von Musik, Lichteffekten und motivierenden Ansprachen. Diese besondere Atmosphäre sorgte gleich zu Beginn für Gänsehautmomente und echte Vorfreude auf die bevorstehenden Wettbewerbe.

Anspruchsvoller Parcours verlangt Fahrtechnik, Taktik und Ausdauer

Für unsere Mountainbike-Teams begann es dann ernst zu werden: Der Wettkampf-Parcours in Bietigheim-Bissingen hatte es in sich. Auf die Fahrerinnen und Fahrer wartete eine technisch anspruchsvolle Strecke mit engen Kurvenpassagen, leichten Anstiegen und einem pumptrackähnlichen Abschnitt – eine echte Herausforderung für Fahrtechnik, Konzentration und Ausdauer. Überholmanöver waren auf dem Kurs nur schwer umzusetzen, weshalb taktisches Verhalten und die sichere Beherrschung des Bikes eine zentrale Rolle spielten.

Zwei Teams mit viel Einsatz und Teamgeist

Unsere Schule wurde von zwei Teams vertreten:

·         Das jüngere Team startete in der Altersklasse U12 und war mit Lisa Glauner, Raphael Mede und Jarno Greul besetzt.

·         Das zweite Team, die alten Hasen, bestehend aus Emil Weiler, Daan van Empel und Tim Heine trat in der Altersklasse U14 an.

Beide Mannschaften hatten sich mit starken Leistungen beim Regionalentscheid (Plätze 3 und 2) für das Landesfinale qualifiziert. Im stark besetzten Landesfinale fuhren unsere Teams auf beachtliche Plätze:

·         Das Team U12 erreichte Platz 15 bei 50 startenden Mannschaften

·         Das Team U14 belegte einen tollen 10. Platz.

Ein großartiges Ergebnis angesichts des starken Teilnehmerfeldes aus ganz Baden-Württemberg!

Perfekte Organisation und stimmungsvolle Abschlussfeier

Ein großes Lob verdient die Organisation des Landesfinales: Alles verlief reibungslos, die Betreuung vor Ort war herzlich, die Abläufe gut koordiniert – ein echtes Vorbild für schulische Sportveranstaltungen auf Landesebene.

Den krönenden Abschluss bildete eine stimmungsvolle Abschlussveranstaltung in der EgeTrans-Arena. Die Teilnehmenden erwartete ein spannendes Handballspiel der Finalisten des OHG Karlsruhe und des OHG Ostfildern, bei dem die Stimmung auf den Rängen brodelte. Für zusätzliche Highlights sorgten Showacts der örtlichen Tanzschule, die mit mitreißenden Choreografien und viel Energie die Arena zum Beben brachten.

Fazit: Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt

Unsere Teams kehrten nicht nur mit sportlichen Erfolgen, sondern auch mit tollen Erinnerungen und viel Motivation zurück. Das Landesfinale in Bietigheim-Bissingen war mehr als ein Wettkampf – es war ein Fest des Sports, das Begeisterung und Gemeinschaft erlebbar machte.

Wir danken allen Beteiligten, Unterstützern und den Betreuenden Lehrern Swen Löbbicke sowie Thomas Glauner für ihren großartigen Einsatz – und unseren Schüler*innen für ihren starken Teamgeist und ihre sportliche Leistung!

Fotos folgen!

auf europäischen Spuren - Ausflug nach Straßburg 

Am Mittwoch den 09.07. unternahm die Klassenstufe 10 und der Französisch-Basiskurs der Kursstufe 1, gemeinsam mit Frau Klehr, Frau Sperlich und Herrn Kopp, einen Ausflug nach Straßburg. Ziel des Tages: Ein bisschen französisches Flair im nahen Elsass genießen und gleichzeitig einmal einen Einblick in die Realität der europäischen Politik bekommen, denn als Sitz des Europäischen Parlaments spielt Straßburg eine wichtige Rolle in Europas Politik.

Den ersten Teil des Tages verbrachten wir also im Europäischen Parlament. Zunächst führten wir ein Gespräch mit einem Mitarbeiter des Besucherdienstes und erhielten viele interessante Informationen über die Arbeit und die Bedeutung des Parlaments, aber auch über die Vielfalt der Sprachen, die in einer Parlamentsdebatte übersetzt werden müssen. Anschließend durften wir die Besuchertribüne des Plenarsaals betreten. Während unseres Besuchs fanden gerade Abstimmungen statt, sodass wir zahlreiche Abgeordnete bei ihrer Arbeit beobachten konnten. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Nach dem Besuch im Europäischen Parlament fuhren wir gemeinsam in die Innenstadt von Straßburg. Dort hatten wir Freizeit, die viele von uns nutzten, um die malerische Altstadt zu erkunden, aber auch für Shopping, Souvenirs oder leckeres Essen (z.B. Croissants mit besonderer Füllung) war genug Zeit.

Der Ausflug nach Straßburg war für uns alle eine spannende und lehrreiche Erfahrung. Wir konnten nicht nur einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments gewinnen, sondern auch die französische Atmosphäre in der historischen Altstadt genießen.

Von Jule Wörner (K1)

"Berliner Luft" schnupperte der Leistungskurs Geschichte K1

Auch in diesem Schuljahr war es wieder soweit. Der Leistungskurs Geschichte der K1 plante seine Exkursion nach Berlin. Am  Dienstag dem 27.05.2025 ging es dann endlich los. Zusammen mit Herr Kopp und Frau Klehr fuhren wir mit dem ICE für fünf Tage nach Berlin. Gleich nach unserer Ankunft in unserem Hotel nahe dem Ostbahnhof ging es los. Zu Fuß erkundeten wir die Gegend rund um den Alexanderplatz und den Fernsehturm. Im Anschluss ging es zum nahegelegenen Hackeschen Markt, wo wir eigeständig die vielen kleinen Hinterhöfe und Geschäfte erkunden durften.

Am Abend aßen wir eine Kleinigkeit zusammen und durften danach selbst entscheiden, wie wir den restlichen Abend verbringen wollten. Am nächsten morgen ging es nach dem Frühstück Richtung Reichstag. Dort wartete eine Führung im Plenarsaal auf uns und im Anschluss noch ein interessantes Gespräch mit einem Referenten der SPD, dem wir viele Fragen stellen durften. Nach einer Pause auf dem Dach und einen Spaziergang auf die Kuppel ging es dann ins Paul-Löbe -Haus zum Mittagessen. Trotz einiger Turbulenzen (einen einstündigen Umweg, starker Regen und eine plötzliche ,,Evakuierung“) ging es anschließend noch auf die Museumsinsel ins Humboldt Forum, wo wir uns einige spannende Ausstellungen ansehen konnten.

 Abschließend durften wir, wie auch die kommenden Abende, Berlin allein erkunden. Auch der Donnerstag hatte einiges an Programm zu bieten. Eine Führung durch die „Berliner Unterwelt“, also die ehemaligen Luftschutzbunker, eröffnete den Tag. Nach dieser informativen Führung, bei der wir u.a. viel über das mühsame Leben und die Versorgung in den Bunker im Falle eines Alarmes lernten, ging es für uns in den Mauerpark und anschließend zu einer Fahrradtour zur Geschichte der Berliner Mauer. Die zweistündige Tour bot viel Wissen und Sehenswürdigkeiten rund um die Mauer.

Der Höhepunkt der Exkursion wartete dann jedoch freitags auf uns. Morgens ging es nach Oranienburg in die Gedenkstätte Sachsenhausen. Das ehemalige Konzentrationslager des NS-Regimes liegt mitten im Stadtzentrum von Oranienburg und diente während der NS-Zeit zur Zwangsarbeit und der Vernichtung tausender verfolgter Menschen.

Nachmittags ging es dann in das ehemalige Stasi-Gefängnis. Dort berichtete ein Zeitzeuge von seiner Haft und den Erlebnissen in der DDR-Zeit. Er führte uns durch das Gefängnis und sprach über persönliche Erfahrungen während seiner Haft. Obwohl dieser Tag viele heftige und teils brutale Fakten und Erlebnisse beinhaltete, stellte er dennoch einen gelungenen Abschluss dar und besonders das Treffen mit dem Zeitzeugen war ein echtes Highlight der Exkursion, bevor es am nächsten morgen wieder mit dem Zug Richtung Gernsbach ging. (Text Leonie Offermanns K1)

Volksbank PUR spendet Handfunkgeräte fürs Gymnasium

Sechs neue Handfunkgeräte sorgen künftig wieder für störungsfreie Einsätze des Schulsanitätsdienstes am Albert-Schweitzer-Gymnasium: Nachdem die betagten Geräte zuletzt reihenweise ausgefallen waren, sprang die Volksbank PUR (Baden-Baden / Rastatt / Murgtal) ein – angeregt von Fördervereinsmitglied Peter Lukas, der im Mitgliederbeirat der Bank sitzt. Bei der Übergabe überreichte Kundendirektor Herr Ullrich das Sponsoring-Paket an Lehrkraft Herr Kuntze und das SSD-Team um Denis Altintas, Sophie Buchwald, Nicolas Müller und Lars Lukas; auch Lara Merkel, Robyn Krieg, Tatjana Jung, Natalija Miljojkovic und Giulia Viviani freuten sich über das Technik-Upgrade. Die neuen Geräte lassen sich sogar mit den noch funktionierenden Altmodellen koppeln – so bleibt das Funknetz stabil, und im Ernstfall zählt schließlich jede Sekunde.

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