Schneesport-Exkursion nach Garmisch-Partenkirchen und auf die Zugspitze

(Löb) Der Sport-5-Stünder von Leistungsfachlehrer Felix Arimont machte sich am Freitag (13.01.23) nach dem Unterricht auf, die heimischen Gefilde zu verlassen um im Skigebiet Hausberg in Garmisch-Partenkirchen und Top of Germany – der Zugspitzregion - den Schnee zu finden.

Nach gelungener, nachhaltig organisierter Anreise mit dem Zug und dem Einchecken in der Jugendherberge moun10 (sprich: Mounten –Mountain – Berg) versprach ein auf die Schnelle organisiertes Abendessen ala Italia die optimale Sättigung für die nächsten Stunden.

Neben Pizza, Pasta und Limoncello die nebenbei gesagt im Blitztempo serviert wurden, begaben sich die Reisenden erwartungshungrig auf den ersten Skitag zu Bett. Mit einem famosen Frühstück bedachte uns der Gastgeber und so stand dem aktiven Tun auf den bestens präparierten Skipisten der Zugspitzarena nichts mehr im Wege.

Das Skigebiet Top of Germany empfing uns am nächsten Morgen, nach der fast einstündigen Auffahrt mit der Zahnradbahn im gleißenden Sonnenschein und bestem Skifahrwetter. Ein Erlebnis der besonderen Art, wenn man dem Eibsee beim Aufwachen zusehen kann.

Die Schneeauflage in 2600 Metern Höhe perfekt, der Himmel blau und die Laune der acht Sportler bestens, so das Kurzfazit des ersten Tages.

Am Folgetag hatte Petrus kein Einsehen und dunkle Vorboten der Wetterumstellung auf mildwinterlich brachten nach einem passablen Vormittag mit einigen Lehrstunden in Sachen Curvingtechnik für die Fortgeschrittenen, den befürchteten Graupel- und Regengruß. Das Wetter konnte aber die enthusiastischen Schneesportler nicht von Abfahrten auf roter und schwarzer Pistenkategorie abhalten. Der Spaß gewann.

Ein abschließendes Abendessen im „Shaka“-Burgerhouse ließ die Begegnung mit sulzigen Schneehügellandschaft, formals Piste, aber schnell vergessen.

Am folgenden dritten, dem Abreisetag, hatte der Wettergott abermals ein Einsehen mit den Schwarzwäldern und präsentierte die Wettersteinregion in schönstem Licht. Die Pisten, nun wieder frisch hergerichtet, strahlten mit dem Himmel um die Wette. Ein paar kleine Lerneinheiten in Sachen Basistechnik,  Belastungswechsel richtig steuern, Kanteneinsatz beim Bogenschwingen, ließen den Vormittag wie im Flug vergehen. Nach Checkout beim Gastgeber und Skiabgabe machte sich der nun sichtlich müde Sporttrupp auf gen Heimat. Meist pünktlich und ohne Zwischeneskapaden der Bahn kamen glückliche Skitouristen des ASG-K2-Sportkurses wieder wohlbehalten in Gernsbach an.

Fazit: Scheeeeeeeeeeeeeeh woas!

 

"Schwimmen mit Rückenwind" erfolgreich im 1.Halbjahr fortgeführt

Auf den ersten Blick haben die "steife Brise" und das Vorankommen im Wasser wenig miteinander zu tun. Das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg "Rückenwind" mit den vierzehn Schülern der Klassenstufe 5 des ASG aber schon. Sportlehrerin Elke Magschok und die Schulleitung des ASG Gernsbach verständigten sich über den dringenden Bedarf nach der Coronaschließung von vielen Schwimmbädern in den zurückliegenden zwei Jahren, das Angebot des ASG aus dem letzten Schuljahr weiterzuführen. So hatten die Wassernovizen abermals die Chance ihre Fertigkeiten in Sachen sicheres Bewegen im Wasser und Erlernen der Grundtechniken der Schwimmarten  zu erweitern. Im Januar werden die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit haben, Leistungsnachweise für die Schwimmanzeichen abzulegen. Viel Erfolg!

Bewerbungstraining am ASG – Daimler Truck informiert

Am Mittwoch, den 14. Dezember 2022, ermöglichten Ulrike Brasseur, die Ausbilderin des Bereichs Duale Hochschule beim Daimler Truck Werk Gaggenau, und fünf Studierende der dort angebotenen dualen Studien- und Ausbildungsgänge in den Bereichen Mechatroniker, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieur und Informatik interessierten Schülerinnen und Schülern der Kursstufe I Einblicke in das Themenfeld „Bewerbung“. Den Wünschen unserer Jugendlichen entsprechend, lagen die Schwerpunkte des Nachmittags bei grundlegenden Aspekten einer Bewerbung, bspw. vom Auftreten und der Gesprächsführung in einem Vorstellungsgespräch, aber auch Themen wie Lebenslauf, Einstellungstests und das Assessment-Center kamen zur Sprache.

Artikel von Stefan Kopp

 

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Nikolausturnier des ASG in Obertsrot

Im vorweihnachtlichen Trubel veranstaltete das Basisfach K2 von Herrn Löbbicke am 06.Dezember ein schulübergreifendes Volleyballturnier. Dazu organisierten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe einen Turniermodus, eine Turnierausschreibung, ein Eventplakat und alles was zu einer Sportveranstaltung dazu gehört. Neben den eigenen Mannschaften der Klassenstufe 10, Kursstufe 1 und Kursstufe 2 des ASG war auch eine stark besetzte Delegation des Sportleistungsfaches des Goethe-Gymnasiums Gaggenau angereist. Nach eineinhalb Stunden pritschen, baggern und schmettern standen nach spannenden Ballwechsel der Finalspiele die Sieger des ersten Nikolausturniers fest. Die Siege gingen sowohl bei den Männern, wie auch bei den Frauen an die Gäste aus Gaggenau. Alle Beteiligten hatte sichtlich Spaß an der vorweihnachtlichen Sportaktion und hoffen auf eine Neuauflage vielleicht bei den Gästen in Gaggenau.

Felix Krick gewinnt den diesjährigen Vorlesewettbewerb am ASG

An einem eisigkalten Murgtalmorgen brennt Licht in der Mensa des Gymnasiums. Gespannt lauscht der sechste Jahrgang. Denn sechs talentierte Kinder lesen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Es ist Freitag, der 09.12., als der diesjährige Vorlesewettbewerb am ASG in den Schulentscheid geht. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich ausgetragen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 600.000 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen, um in aufsteigenden Runden den bundesweiten Vorlesesieger des Jahres 2023 zu küren.  

Hierfür benötigt man nicht nur klare Bewertungskriterien, sondern auch fähige Köpfe, die diese anwenden können: Eine Jury, bestehend aus Frau Grittmann von der Gaggenauer Stadtbibliothek, Praktikantin Jennifer Paatsch, Referendarin Katharina Schäfer und der vormaligen Vorlesewettbewerbssiegerin Paulina Ott (9b) übernehmen die verantwortungsvolle Aufgabe. Und die kommen zu dem Schluss, dass die oft beschrieene Smartphone-Jugend durchaus beachtliche Lesefähigkeiten hat. Das „hohe Niveau“ lobend, leitete Frau Grittmann die Jury-Entscheidung ein. Die vier Jurymitglieder sind sich einig, dass Felix Krick (Klasse 6a) die Leseaufgabe besonders souverän gemeistert hat und somit als Sieger in die nächste Runde einzieht. Die Zweitplatzierte ist Lydia Körner (Klasse 6b), die Felix im Krankheitsfall vertreten würde. Aber auch die übrigen vier Teilnehmer, die sich in ihren Klassen vorab als Klassensieger durchsetzen konnten, haben es wirklich ausgesprochen gut gemacht, sind Annette Rönsch und Sebastian Arnold, die Deutschlehrer der sechsten Klassen, überzeugt. Es lasen aus der 6a: Sieger Felix Krick, Nelly Strauß für den erkrankten Louis Wörner sowie Annika Hahn. Die 6b wurde gebührend vertreten durch die Zweitplatzierte Lydia Körner, Laura Sanwald und Valentin Mahler.

Rhetoriktrainer der Universität Tübingen zu Besuch am ASG

Ein lateinisches Sprichwort besagt: „Ein Dichter wird geboren, ein Redner wird gemacht.“

Dass Rhetorik kein Naturgeschenk ist, wie die populäre Übersetzung des Begriffs mit „Redekunst“ womöglich nahelegt, sondern vielmehr eine Technik, die man erlernen kann, wussten bereits die alten Römer; stellvertretend sei hier auf Quintilian verwiesen, der sich in seinem zwölfbändigen Handbuch Institutio oratoria (Unterweisung in der Redekunst) umfassend mit der Theorie und Praxis der Rhetorik auseinandersetzt.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b erhielten im Deutschunterricht bei Frau Schäfer einen Einblick in die Rhetorik, indem sie mehrere Reden sowohl hinsichtlich der sprachlichen Ausgestaltung als auch hinsichtlich der Performanz analysierten. Mit diesem Wissen gerüstet, wurden anschließend eigene Kurzreden zum Thema Nachhaltigkeit erarbeitet und diese schließlich im Rahmen eines Rhetoriktrainings vorgetragen und nachbesprochen. Für die handlungsorientierte Umsetzung wurden drei externe Experten von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz des Seminars für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen ans ASG eingeladen, die jeweils mit einem Drittel der Klasse an der Performanz der Rede arbeiteten. Die Schülerinnen und Schülern profitierten hier insbesondere von der individuellen Rückmeldung zu den einzelnen Reden. Die externe Expertise erwies sich als große Chance, praxisbezogen zu arbeiten und die Schülerinnen und Schüler für die Relevanz ihres Auftretens und ihrer Sprache zu sensibilisieren.

 

Adventsbasar am Albert-Schweitzer-Gymnasium – gemeinsam für den wohltätigen Zweck

Und das Wetter hielt doch, als am Freitagnachmittag, dem 25.11., der gymnasiale Schulhof und die Mensa strahlend dekoriert im frühen Abenddunkel erleuchteten. Durch Schulleiter Stefan Beil und Klänge der Bigband eröffnet, fanden sich Verwandte, Nachbarn und Freunde der Schulgemeinschaft gemeinsam ein, um bei angenehmer Kälte mit einem wohltuenden Warmgetränk für Solidarität und Zusammenhalt einzustehen. Erfreulich ist, dass viele ehemalige Abiturienten den Anlass nutzen, um ihre alte Schule zu besuchen, da sie sich weiterhin als Teil der Schulgemeinschaft begreifen. Besonderer Dank gebührt den Lehrerinnen Annette Rönsch und Alexandra Siebert, die die schulische Veranstaltung maßgeblich organisierten. Aber auch Schüler:innen, Eltern und Lehrer hatten über Wochen fleißig gewerkelt, um adventliche Angebote zu machen: So konnte man neben klassischen Kränzen bspw. originelle Vogelhäuser und liebevoll Gebackenes erstehen. Die Besucher der Adventsbasar-Stände wurden fündig unter den zahlreichen Genuss- und Geschenkideen. Mit Glühwein, Bockwurst oder Stockbrot am behaglichen Lagerfeuer, alles für den guten Zweck: Die Einnahmen fließen wie jedes Jahr ausschließlich in soziale Projekte, z.B. an die Lepra-Station Marana auf Madagaskar. Darüber hinaus will das Gymnasium in diesem Jahr bedürftige Menschen in der Region unterstützen.  

Artikel von Sebastian Arnold 

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Ein Schnuppertag im mittelalterlichen Kloster: Die Klassen 7a&7b im Kloster Maulbronn

Am 19.10.22 traten die beiden siebten Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach in Begleitung von Frau Guth, Frau Magschok und Herrn Haas die Fahrt zum Kloster Maulbronn mit dem Bus an. Diese nahm ca. zwei Stunden in Anspruch. Passend zum mittelalterlichen Kloster waren für jede Klasse eine Führung durch das Kloster und zwei Workshops vorgesehen. Bei der Ankunft wurden wir von zwei Mitarbeiterinnen des Klosters am Wirtschaftsplatz empfangen. Die Klassen wurden aufgeteilt und in zwei Gruppen durch das Kloster geführt. Früher lebten dort ausschließlich Mönche. Damit diese nicht von ihrem religiösen Lebensstil abgelenkt wurden, war das Innere des Klosters sehr schlicht gehalten. Außerdem gibt es zwei Kirchen, die für die Mönche und für die Laienbrüder gedacht waren. Heute ist das Kloster ein Internat, in dem trotz des Tourismus ganz regulär unterrichtet wird. Allerdings müssen die Schüler:innen dort auch ihren Lebensalltag bestreiten - manche haben sich unerlaubterweise im Kreuzgang in den Steinen verewigt.Wir haben auch andere interessante Dinge über das Kloster erfahren: Beispielsweise wurde das Kloster in die Liste der UNESCO Weltkulturerben eingetragen, da es eine nahezu ungestörte topographische Lage mit seiner durch die Zisterzienser geprägten Kulturlandschaft und dem Modellcharakter des Kulturgutes hat. Viele Leute haben sich um oder in der Kirche bestatten lassen, da sie glaubten, dass sie so näher an Gott und am Himmel waren. Deshalb wurden dort auch so viele wohlhabende Gläubige bestattet. Nach der Führung konnten wir an interessanten Workshops teilnehmen: Die 7a begann mit Buchbinden und gleichzeitig fing die 7b an Brot zu backen. Die Workshops verliefen selbstverständlich nach mittelalterlicher Art. Beim Buchbinden stellten die Schüler:innen kleine DIN-A5 Bücher her. Währenddessen konnten die Schüler:innen aus der 7b ihr eigenes Fladenbrot backen. Danach legten beide Klassen eine gemeinsame Pause ein. Im Anschluss daran war die 7a mit Brotbacken dran. Die 7b allerdings entschied sich dazu anstatt Bücher zu binden, Körbe zu flechten. Anschließend begaben sich alle Schüler:innen mit ihren neuen Büchern und Körben zum bereits wartenden Bus, um die Rückfahrt anzutreten. Nach etwa zwei Stunden Fahrt wurden die Klassen um ca. 14:30 Uhr entlassen. Damit ging ein interessanter Sprung ins Mittelalter zu Ende.

Bericht von Matti Meister (7a) und Raul Relea (7a)

 

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