Nachhilfebörse - Schüler helfen Schülern

Am ASG könnt ihr sowohl Nachhilfe bekommen um Schulleistungen zu verbessern als auch euch als Nachhilfelehrer zur Verfügung stellen, um jemandem bei Lernschwächen zu helfen. Als Nachhilfelehrer können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis K2 melden. Als Nachhilfeschüler meldest du dich über die unten abgelegten Formulare bei Herrn Hofsäß bei der Nachhilfebörse an. Genaueres erfahrt ihr auf den entsprechenden Infozetteln (s.u.).

Schulbeginn für die neuen 5.Klässler

(HFF) Am Donnerstag, den 12. September 2019, erlebten die 53 neuen Fünftklässler ihren ersten Schultag am Albert-Schweitzer-Gymnasium. Schulleiter Stefan Beil begrüßte sie, sowie ihre Eltern, Geschwister und Verwandten feierlich im Lichthof des Gymnasiums und hob die Bedeutung der sozialen Verantwortung,die am ASG gepflegt wird – ganz im Sinne des Namensgebers Albert Schweitzers – hervor. Neben dem Elternhaus sei die Schule der Ort, an dem Talente erkannt und gefördert würden. Ein herzliches Willkommen von Schülerseite ging an die 5er auf Englisch, Französisch, Spanisch, Lateinisch und Chinesisch, den fünf Sprachen, die am ASG unterrichtet werden. Ebenso begrüßte die Vositzende des Fördervereins der Schule, Frau Antje Seidenberg, die Neuankömmlinge. In diesem Jahr wurden zwei fünfte Klassen mit 27 bzw. 26 Schülern gebildet. Die 5a wird von Frau Rönsch und Herrn Diebold, die 5 b von Frau Guth und Herrn Bartl jeweils als Klassenlehrerteam geleitet. Die Paten aus den 9. Klassen werden die Fünftklässler durch das erste Schuljahr begleiten und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Schüler können sich neben vielen neuen Fächern auf ein umfangreiches AG-Angebot freuen. Das vor zwei Jahren eingeführte Förderkonzept für die Unterstufe wurde weiterentwickelt. Das Angebot umfasst die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Es handelt sich um ein sogenanntes Differenzierungsangebot, das die Schüler durch individuell zusammengestelltes Lernmaterial zu selbständigem Arbeiten anleitet. Langfristig sollen die Schüler in der Lage sein, ihre Lernerfolge eigenständig zu erzielen.Zum Abschluss der Aufnahmefeier versammelte sich die große Schulgemeinschaft um das lichtdurchflutete Atrium und nahm die junge Schar mit einem bunten Luftballonregen und viel Applaus in ihren ASG-Reihen auf.

 

Zu Besuch im Europäischen Parlament in Straßburg

Das europäische Parlament in Straßburg ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die parlamentarischen Arbeitsweisen kennenzulernen – so auch den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Die Straßburg-Exkursion am 8. Juli 2019 bildete einen Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss des diesjährigen Französischunterrichts, da sich die Lernenden in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Schwerpunktthema Europa auseinandergesetzt hatten und nun entsprechende Einblicke in das politische Leben der Europäischen Union gewinnen konnten. In Begleitung unserer Praktikanten und Französischlehrkräfte wurde den Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 auf vielfältige Weise Gelegenheit gegeben, das Europäische Parlament zu erkunden: Dazu diente die interaktive Gestaltung des Parlamentariums Simone Veil, ein 360°-Kino, eine Führung durch das Gebäude inklusive Plenarsaal und ein Vortrag mit Fragerunde. Die Schülergruppe zeigte sich insbesondere interessiert, die multimedialen Bereiche zu erkunden und konnte auf dieser Grundlage zu einem tieferen und umfassenderen Verständnis bezüglich der politischen Tätigkeiten des Europäischen Parlaments gelangen.

Alissa Gollasch

ASG-Englandfahrt der Klassenstufe 9

Der Renner – die roten britischen Telefonzellen ….

(hff) Die ASG-Lehrer, die die 15-Jährigen auf die Englandfahrt begleiteten, schauten verwundert, als die erste rote Telefonzelle von Ihren Schützlingen auf der Insel erblickt wurde und es durch den Bus wie ein Lauffeuer ging: „Da, da ist eine  – schnell ein Foto!“

… Eine große Attraktion dieses britische Symbol! Nicht nur dieses Cliché wurde erfüllt, auch Fish & Chips konnte man überall erstehen und Tee trinken die Briten wirklich lieber als Kaffee.

Die meisten der knapp 60 9.Klässler waren zum ersten Mal auf den britischen Inseln. Mit ihren begleitenden Lehrern, Frau Hoff, Frau Schneider, Herrn Klein und Herrn Krauth, verbrachten sie eine Woche in Hastings und Umgebung und konnten die Theorie der Schulbücher endlich zugunsten der Realität – einen kleinen Einblick in „the British way of life“ - eintauschen.

Stadtführungen durch Hastings, Canterbury und London mit englischsprachigen Guides, die Themsefahrt von Greenwich zu Big Ben unter der Tower Bridge hindurch und besonders die Klippenwanderung bei Beachy Head an der Südküste Englands mit Blick auf den Ärmelkanal gaben viele Motive für Gruppenbilder und Selfies. Die Menge der geschossenen Fotos war überwältigend - mögen die schönen Erinnerungen ebenso zahlreich sein!

Susanne Hoff  

 

ASG gewinnt den Dambach-Pokal

Bereits zum 52. Mal wurde in Gaggenau der Dambach-Pokal in der Sportart Handball ausgespielt. Insgesamt sieben Mannschaften haben in diesem Jahr um diesen Pokal am 8.7.2019 in Gaggenau gekämpft. Mit insgesamt acht Schülerinnen und Schülern hat auch das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach zum wiederholten Male daran teilgenommen.

Gleich im ersten Spiel mussten die Gernsbacher gegen den Gastgeber antreten. In einem spannenden Spiel konnten die ASGler dieses Match gegen das Goethe-Gymnasium aus Gaggenau mit 8:7 für sich entscheiden. Waren die Schüler im ersten Spiel noch sichtlich nervös und angespannt, verlief das zweite Spiel gegen die Mannschaft von der Klosterschule Hl. Grab aus Baden-Baden deutlich einseitiger ab. Körperlich und spielerisch klar überlegen war das ASG von Anfang an die deutlich bessere Mannschaft auf der Platte und konnte hier mit 12:3 als Sieger das Feld verlassen. Das ASG ging somit als ungeschlagener Gruppensieger aus der Vorrunde und stieß in der Zwischenrunde auf das Markgraf-Ludwig-Gymnasium aus Baden-Baden. Aber auch in diesem Spiel waren die Schüler aus Gernsbach deutlich überlegen und bezwangen den Turniersieger der Jahre 2017 und 2018 überraschend klar mit 12:7. Mannschaftliche Geschlossenheit und spielerische Überlegenheit zeichnete die Mannschaft vom ASG in diesem Jahr aus und so war es nicht verwunderlich, dass diese Mannschaft im 52. Anlauf als Favorit ins Endspiel ging. Dieser Rolle wurden sie auch voll gerecht. Gegen die Spieler des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums aus Rastatt lieferte man sich eine spannende Partie auf Augenhöhe. Lange Zeit konnte keine der beiden Mannschaften einen Vorsprung herausspielen. Erst nach der Hälfte der Spielzeit gelang es dem ASG, einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Diesen Vorsprung verteidigten die Schüler bis in die letzte Spielminute. Mit einem letzten Siebenmeter kurz vor Ende der Spielzeit ging das ASG mit 13:10 im Endspiel um den Dambach-Pokal als Sieger hervor.

Die erfolgreiche Mannschaft: Hintere Reihe v.l.n.r.: Michel Weber, Jan Rahner, Tim Kalmbacher, Pirmin Felder, Jan Kraft, Stefan Gutzeit (Betreuer) Vordere Reihe v.l.n.r.: Anna Mungenast, Ina Rahner, Laurenz Müller

Die erfolgreiche Mannschaft:

Hintere Reihe v.l.n.r.: Michel Weber, Jan Rahner, Tim Kalmbacher, Pirmin Felder, Jan Kraft, Stefan Gutzeit (Betreuer)

Vordere Reihe v.l.n.r.: Anna Mungenast, Ina Rahner, Laurenz Müller

Heißer Spuk im Gymnasium

Die Theater-AG des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach führte „Das Gespenst von Canterville“ auf

(ARN) Bei unwirklichen Temperaturen von über 35 Grad wagten sich dieses Jahr 16 schauspielwillige Schülerinnen und Schüler an eine Dramenadaption der Erzählung von Oscar Wilde heran. Die Klimahoch wurde glücklicherweise nicht zum Theatertief: Das komödiantische Bühnenspiel lockte trotz der beschwerlichen Hitze unermüdliche Mengen zur Premiere am Dienstag, den 25.06.. Auch die zweite Aufführung am Mittwoch, den 26.06. war gut besucht.

Im Lichthof des Gymnasiums konnten die geneigten Beobachter heiteren Witz  erleben. Ein im Schloss spukendes Gespenst machte der Familie Northstate schwer zu schaffen. Doch die Northstates waren mit allen Wassern gewaschen. Wer sich hier vom wem fürchten musste, wurde für den Betrachter zur kniffligen Frage: das Gespenst vor den Northstates oder umgekehrt.

Die zum Teil ausgesprochen jungen Darsteller (Klasse 7-11) gaben ihr Bestes, was das Publikum mit tosendem Applaus bedachte. Chorisches Sprechen und Standbilder waren sich wiederholende Inszenierungsmomente, die die Dialoge der Figuren auflockerten.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Zehntklässlerin Johanna Umlauf, die sich gekonnt traute, der Komödie den nötigen Gruseleffekt zu verleihen.

Die Rollen wurden aufgrund der AG-Größe doppelt besetzt. Es spielten: Johanna Umlauf und Kira Lanza als Gespenst, Nils Bandleon und Rabea Ell als Mr. Northstate, Anna-Lena Christoph und Sarah Scherbarth als die Zwillinge Bobby & Jimmy, Marie Hahn und Tobias Metzner als Washington, Alina Schönrock & Milena Wallburg als Mrs Northstate, Lina Grittmann und Anouk Wanke als Mrs. Blackwood, Rosa Körner und Carolina Oetker-Kast als Virginia, Jannis Heursen und Emelie Gorjup als Alfred. Die Regie führte auch in diesem Jahr Theaterlehrer Sebastian Arnold, der für nächstes Jahr gleich mal eine von Schülern selbst geschriebene Zombie-Apokalypse in Aussicht stellte. Man darf gespannt sein, wie heiß es wird.

(Sebastian Arnold)

Großes Doppeljubiläum am Albert-Schweitzer-Gymnasium...

...im Schuljahr 2018/19 – Feierlichkeiten am 7. Juni 2019

Das Jahr 2019 ist ein Jubiläumsjahr für unsere Stadt. Gernsbach feiert 800 Jahre Stadtgeschichte, das Albert-Schweitzer-Gymnasium ein 50er-Doppeljubiläum. Im Schuljahr 2018/19 kann das Gernsbacher Gymnasium (erst 2003 erhielt es den Namen Albert-Schweitzer-Gymnasium) auf 50 Jahre Abitur (1968) und 50 Jahre Gebäude (1969) zurückblicken. Dabei ist das Gymnasium nicht die erste höhere Bildungsanstalt. Aus der kleinen Lateinschule von 1692 entwickelte sich nach und nach eine zentrale Bildungsstätte im mittleren und oberen Murgtal. Während der Unterricht vor 327 Jahren mit einem Lehrer und sieben Schülern in einem Wohnzimmer stattfand, werden in diesem Schuljahr am Gymnasium 427 Schüler von 42 Lehrerinnen und Lehrern und fünf Referendaren unterrichtet. Damals wie heute ging und geht es darum, jungen Menschen die schulische Ausbildung zu vermitteln, die sie zur Hochschulreife führt und damit zu einem Universitätsstudium befähigt.

In den vergangenen 50 Jahren prägten vier Schulleiter das Schulleben: 1955-1972 Robert Neumeier, 1972-1997 Klaus Imbach, 1997-2009 Hansjörg Willig und seit 2009 Stefan Beil.

Die Festredner des internen Festaktes, Schulleiter Stefan Beil, Bürgermeister Julian Christ, die Elternbeiratsvorsitzende Carola Zetzsche und die Schülersprecherin Vivien Woszek, blickten auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Schule und hoben den Wert der Bildung für ein selbstbestimmtes Leben und die Bedeutung des schulischen Leitbildes „Soziale Verantwortung in der einen Welt“ hervor.

Im Anschluss konnten Ehemalige ihre Schule und die Veränderungen, die die Schule im Laufe der Jahre erlebte, bei einer „Stunde der Offenen Schule“ und einem Gang durch die verschiedenen Unterrichtsräume erleben. Die Fachschaften und AGs stellten ihre Fachgebiete vor. So konnte man im Fach Gemeinschaftskunde herausfinden, wie kniffelig der Einbürgerungstest ist, in Mathematik an den Aufgaben des jährlich stattfindenden „Känguru-Wettbewerbs“ knobeln, in der Robotics-AG Roboter programmieren, sich in Sport motorischen Tests unterziehen und vieles mehr.

Die Organisation des Festes übernahm zum ersten Mal der Seminarkurs „Event-Management“ der Kursstufe 1 unter der Leitung von G. Huber und G. Thome. Schüler und Kollegen waren in ein reichhaltiges Angebot eingebunden: Der Chor (Ltg. E. Kleinbub), die Big-Band (Ltg. M. Bär), die Schulband (Ltg. Abiturientin S. König) und die neu formierte Lehrerband (D. Diebold, S. Gutzeit) zusammen mit ehemaligen Schülern rockten das Schulhaus.

Besonders eindrücklich war die gemeinsame Luftballonaktion mit einem Spendenaufruf für die Hilfsprojekte des ASGs in Kenia und auf Madagaskar.  (Bild oben)

              

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